Gruessgott 2008

Neus Jahr, gleiches Land. Aber immerhin kann ich sagen, dass ich dieses Jahr wieder heimkomme.

Wie auch immer. Weihnachten war alles in allem ziemlich unspannend bei mir. An heilig Abend waren wir in einem Pub und haben bei waessrigem australischem Bier sturzbesoffenen, herrlich falsch Weihnachtslieder traellernden Englaendern gelauscht. Den ersten Weihnachtstag haben wir dann im Park mit einem ausgiebigen Fruehstueck begonnen und den Rest des Tages vertroedelt. Um dann am 2. Weihnachtsfeiertag auf die Weihnachtsfeier des Kuechenpesonals, des Schiffs auf dem meine Stiefschwester Ina arbeitet, zu verbringen. An diesem Tag hat es auch angefangen zu regnen, es hat bis jetzt nicht aufgehoert, was ein bisschen schade war, da es eine Grillparty im Garten war. Aber das Essen war ausgezeichnet, es war ja wie gesagt die Weihnachtsfeier des Kuechenpersonals. Eigentlich hat sich dieses Weihnachten also nicht wirklich von den sonstigen Weihnachten unterschieden. Es hat sich vornehmlich um Essen und chillen gedreht.

Nach Weihnachten sind wir dann nach Byron Bay gefahren, um zu surfen. Dies war uns dann aber leider unmoeglich da 1. das Wasser vollkommen ueberfuellt war von wirklich guten Surfern, die uns verpruegelt haetten wenn wir ihnen in die Welle gefahren waeren, und 2. Der Orkan dem wir den Dauerregen hier verdanken fuer den geuebten Surfer traumhafte Wellen von 5 Metern Hoehe produziert hat, die aber fuer mich als Anfaengerwuerstchen leider zu restpekteinfloessend waren.

Da also das Wetter scheisse und der Strand unsurfbar war und Stefan und Alex, 2 Deutsche mit denen wir im Moment reisen, ihren Van umbedingt verkaufen mussten und ihn in Byron nicht losbekommen haben, sind wir ueber Silvester wieder zurueck nach Brisbane.

Auch Silvester hat sich nicht wirklich von dem deutschen unterschieden. Sehr feuchtfroehlich sind wir in den abend gestartet um uns dann auf der Dachterasse eines Hostels das Feuerwerk anzuschauen. Das Feuerwerk war ziemlich popelig, und weil ich es mit dem Alkohol ein weinig uebertrieben hatte war ich dann auch schon relativ frueh im Bett.
Im Moment stecken wir immernoch in Brisbane fest weil Stefan und Alex ihr Auto nicht losbekommen aber ich hoffe dass dies bald geschehen wird. Dann geht es weiter nach Ninbim, eine hier legendaere Kiffer und Hippie Stadt, und dann Richtung Sueden um dann in Tasmanien unseren naechsten groesseren Arbeitsstop zu machen. Soweit der Plan, aber bis jetzt ist immer alles anders gekommen als gelplant, insofern kann man gespannt sein.

Vielen Dank auch noch mal fuer alle Gruesse per e-mail und Gaestebuch, ich hab mich sehr ueber jeden einzelnen gefreut!

Bis dann